Manche Sachen benötigen schlichtweg eine längere Anlaufzeit. Auf die schwedischen Fatal Casualties trifft dies mehr als zu. Über 25 Jahre nach dem ersten Start der Band erscheint demnächst ihre Debüt EP. Jetzt stellt sich die experimentelle schwedische Formation in mehreren Videos vor.
Fatal Casualties – Elektronik für Querhörer
Im Jahre 2010 fanden sich die Fatal Casualties erneut zusammen und beendeten eine lange, seit 1991 anwährende Pause.
Bereits von 1987-1991 war die Band um Stefan Ljungdahl & Ivan Hirvonen mit einigen Demos und diversen Liveauftritten in Erscheinung getreten.
Das Duo fabrizierte nach dem erneuten Zusammenschluss zunächst einige Clips, die ihr kommende erste EP antriggern.
Im Gegensatz zu ihren Landsmännern, die häufig sehr melodischen Synthhpop oder knallende EBM fabrizieren, zeigen sich die Fatal Casualties sperriger und vor allem experimenteller.
Ihre Nummern sind ausgetüftelt, verschachtelt und voller Wendungen mit überraschenden bis irritierenden Gesangseinlagen. Manchmal auch düster-schleppend wie etwa beim Video zu Glas zu spüren.
So vereint der bandeigene Sound Samples und eine elektronische Aura mit einem sperrigen Ansatz, der vermutlich sogar Hörer aus dem experimentellen Umfeld ansprechen könnte.
Videoimpressionen der Fatal Casualties
Weitere Clips der Band finden sich in ihrem Videokanal.
Tracklisting der kommenden EP
Einen Titel besitzt die anstehende EP noch nicht, der Inhalt steht hingegen fest:
1. Aim
2. Drifting
3. Wrapped in plastic
4. Glas
5. Slippery
6. Toys
Fatal Casualties Links
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